1. Aktuelle Tarif-Updates (Stand: 29.03.2025)
Erhöhung der Kfz-Tarife: Ab dem 2. April erheben die Vereinigten Staaten einen Zoll von 25 % auf importierte Personenkraftwagen, leichte Lastkraftwagen und Schlüsselkomponenten (Motoren, Getriebe usw.). Komponenten, die dem USMCA-Abkommen entsprechen, können vorübergehend davon ausgenommen werden.
Erhöhung der chinesischen Warensteuer: Die Trump-Regierung erhebt seit dem 1. Februar einen Zollsatz von 10 % auf chinesische Waren, zusätzlich zum ursprünglichen Zollsatz nach Steuern von 35–45 % für einige Waren. Kanada und Mexiko müssen unabhängige Zölle in Höhe von 25 % erheben.
Den Umfang der Besteuerung erweitern: Auch Güter wie Holz und Medikamente sind in der Zollliste enthalten und die Schonfrist für Autoteile wurde bis zum 3. Mai verlängert.
2. Politische Ziele und Logik
Wirtschaftliche Anforderungen
Mit der Behauptung, das Handelsdefizit durch Zölle zu reduzieren, lokale Fertigungsindustrien wie Stahl, Aluminium und Elektronik zu schützen und Druck auszuüben
China gibt High-End-Industrien wie Halbleiter und KI auf.
Mit der Behauptung, dass „die Zölle von anderen Ländern gezahlt werden“, werden die tatsächlichen Kosten größtenteils an die amerikanischen Verbraucher weitergegeben (wie etwa steigende Einzelhandelspreise für Autos).
Politische Motivation
Erfüllung von Wahlversprechen und Stärkung des „America First“-Images, um die Unterstützung der Wähler zu festigen.
Nutzen Sie den International Economic Emergency Powers Act, um den Umfang der Zollanwendung zu erweitern und die politische Flexibilität zu erhöhen.
3. Wirtschaftliche Auswirkungen und Streitigkeiten
Inlandskosten in den Vereinigten Staaten:
Die Hauptkosten, wie etwa die Wäschesteuer, tragen die Verbraucher, was zu zusätzlichen jährlichen Ausgaben von 1,5 Milliarden Dollar führt.
Das Problem der Aushöhlung der Fertigungsindustrie ist weiterhin ungelöst und Unternehmen wie TSMC haben weiterhin Schwierigkeiten, ihre Produktion in den USA aufzunehmen. Zölle können den Kostendruck in der Lieferkette verschärfen.
Internationale Reaktion:
Die chinesische Seite lehnt dies klar ab, und das Außenministerium betont, dass es in einem Handelskrieg keinen Gewinner gibt und schlägt vor,
Gegenmaßnahmen.
Kanada und Mexiko sind mit Exportschocks konfrontiert, streben jedoch teilweise Ausnahmen durch das USMCA-Abkommen an.
4. Potenzielle Risiken und langfristige Herausforderungen
Unterbrechung der Lieferkette: Hohe Zölle können zu einer Umstrukturierung der globalen Industrieketten führen und die Compliance-Kosten für Unternehmen erhöhen.
Inflationsdruck: Der Anstieg der Rohstoffpreise in Verbindung mit den Zöllen könnte die Inflationsrate in den USA in die Höhe treiben und die Kaufkraft der Verbraucher schwächen.
Diplomatische Reibereien: Eine unilaterale Zollpolitik kann Konflikte mit Handelspartnern verschärfen und multilaterale Kooperationsmechanismen beeinträchtigen.
5. Wichtige Zeitknoten
Am 2. April 2025 traten offiziell Zölle auf Autos und deren Komponenten in Kraft.
3. Mai 2025: Die Schonfrist für Zölle auf Autoteile endet.
Langfristige Unsicherheit: Trump sagt, die Zölle seien „dauerhaft wirksam“, lässt aber Raum für Anpassungen.